HD100-II Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie

Projektleiterin: Prof. Dr. Daniela S. Jopp

Projektkoordinatorin: Dipl.-Gerontol. Vera d'Heureuse

Ko-Projektleiter: Dr. Christoph Rott, Prof. Dr. Katrin Boerner, Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse

Projektlaufzeit: 01.01.2011 bis 31.01.2013

Gefördert durch: Robert Bosch Stiftung und Dietmar Hopp Stiftung


Broschüre für pflegende Angehörige sehr alter Menschen erschienen

Die Broschüre „Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigenstudie“ fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können, und steht hier zum Download bereit.

Download Broschüre für pflegende Angehörige sehr alter Menschen

Ein gedrucktes Exemplar kann per E-Mail bei Christoph Rott angefordert werden.


Veröffentlichung der Ergebnisse der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie erschienen

Die Befunde der am 19. Juli 2013 vorgestellten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie sind jetzt in einer eigenen Publikation veröffentlicht worden und stehen hier zum Download bereit.

Download Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie


Projektbeschreibung

Die Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie (HD100-II) hat zum Ziel, ein umfassendes Bild der Hundertjährigen und ihrer Lebenssituation in Deutschland zu ermitteln. Im Zentrum stehen dabei sowohl die erlebten Einschränkungen als auch ihre psychologischen Stärken. In einer repräsentativen Untersuchung werden Hundertjährige aus Heidelberg und Umgebung zu alltäglichen Herausforderungen, Eigenschaften, Aktivitäten, sozialer Einbindung und Lebensqualität befragt. Zusätzlich werden Auskünfte von nahestehenden Personen wie z.B. den Kindern der Hundertjährigen eingeholt. Um zu prüfen, ob Personen, die heute dieses sehr hohe Alter erreichen, einen besseren Status (z.B. hinsichtlich Gesundheit, Kognition, Lebensqualität) aufweisen als frühere Hundertjährigenkohorten, werden diese Daten mit der ersten Heidelberger Hundertjährigen-Studie (HD100) verglichen. Aufbauend auf unseren früheren Befunden zur Bedeutung von psychologischen Stärken wie z.B. Selbstwirksamkeit und Optimismus im hohen Alter wollen wir das Vorhandensein sowie die Funktion weiterer psychologischer Stärken untersuchen, die die Bewältigung von altersbezogenen Einschränkungen für die Hundertjährigen und ihre Angehörigen erleichtern. Schließlich wollen wir die Heidelberger Hundertjährigen mit ebenso alten Personen aus anderen Ländern vergleichen (z.B. USA). Das übergeordnete Ziel dieser Studie ist es, zu einem realistischeren Bild des sehr hohen Alters beizutragen, sowie für den Einzelnen Wege aufzuzeigen, wie das sehr hohe Alter positiv erlebt und gestaltet werden kann.

Fachsymposium am 19. Juli 2013

Verantwortlich: E-Mail
Letzte Änderung: 24.02.2014
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