HD 100 - Die Heidelberger Hundertjährigen-Studie
Projektleitung: Dr. Christoph Rott
Arbeitsgruppe: Dr. Daniela Jopp, Dipl.-Psych., Dipl.-Gerontol. Vera d’Heureuse (bis 06/2004), Dr. Gabriele Becker (bis 10/2003), Dipl. Gerontol. Petra Schönemann-Gick (bis 12/2001), Dagmara Wozniak (Studentische Hilfskraft 02/2004-06/2005)
Projektbeschreibung
Hintergrund
Spezifische Forschungsfragen
Zentrale methodische Konzepte der Studie
Weitere methodische Informationen
Ergebnisse
Veröffentlichungen
Präsentationen
Kontakt
In Deutschland existieren derzeit nur wenige Studien, die sich mit Hochaltrigen, d.h. mit Personen im Alter von 80 bzw. 85 Jahren und älter, befassen (vgl. Smith & Zank, 2002; Wahl & Rott, 2002). Vor allem im Hinblick auf sozialwissenschaftliche und psychologische Fragestellungen herrscht gegenwärtig ein beträchtliches Forschungsdefizit, wobei die Berliner Altersstudie eine bedeutsame Ausnahme darstellt. Dieser eher begrenzten Forschungsaktivität in Deutschland steht ein steigender Bedarf an fundierten Erkenntnissen zum Leben im hohen und sehr hohen Alter gegenüber. Denn mittlerweile ist wissenschaftlich gut belegt, dass die ältesten Alten etwa seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das am schnellsten wachsende Segment der Bevölkerung darstellen (Kannisto, 1994).

Für diese Entwicklungen am oberen Ende der menschlichen Lebensspanne sind weniger genetische Faktoren verantwortlich zu machen, da der Anstieg der durchschnittlichen Lebensdauer sich sehr rasch vollzogen hat. Ein wichtiger Faktor stellt hierbei der Rückgang der Sterblichkeit der über 80-Jährigen dar, der in Deutschland erst nach 1970 eingesetzt hat.
Da die meisten Hundertjährigen-Studien ein extrem langes Leben vor allem aus genetischer, medizinischer und physiologischer Perspektive betrachten, bleiben zahlreiche sozialwissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen unbeantwortet. So bestehen z.B. keine klaren Vorstellungen, welche Aufgaben auf den Einzelnen und die Gesellschaft zukommen, wenn sich die "Vollendung der humanen Entwicklung" (Rosenmayr) in Form der extremen Langlebigkeit weiter herausbildet. Die kontinuierliche Zunahme der Hundertjährigen wird oft als Indikator für die Entwicklung angesehen. Während um 1900 kaum Menschen ihren 100. Geburtstag erlebten, gab es nach Angaben der Vereinten Nationen (2002) in Deutschland im Jahr 2000 7200 Personen, die 100 Jahre und älter waren. Im Jahr 2025 wird diese Zahl 44200 betragen. Weitere 25 Jahre später (2050) wird sie auf 114700 geschätzt. Überträgt man die Erkenntnisse und Überlegungen des Demografen James Vaupel auf Deutschland, so wird die Hälfte der 1970 oder später geborenen Mädchen 100 Jahre alt werden.

In Deutschland wurden seit 1965 eine größere (Franke, 1985) und eine kleine Hundertjährigen-Studie (Terinde, 1988) durchgeführt. Da allerdings keine Angaben über die Repräsentativität dieser Studien vorliegen, stellt sich die Frage, ob die Befunde tatsächlich für den überwiegenden Teil der Hundertjährigen gültig sind, oder nur für eine spezifische Gruppe aussagekräftig sind. Im Gegensatz dazu ist eines der zentralen Kennzeichen der Heidelberger Hundertjährigen-Studie (HD100) ihre Repräsentativität. Auf dieser Grundlage will sie eine aussagekräftige Bestandsaufnahme über die Lebenssituation dieser extrem alten Personengruppe liefern. Hierbei steht eine psychologisch-sozialwissenschaftliche Herangehensweise im Vordergrund. Die allgemeine Fragestellung lässt sich somit folgendermaßen formulieren:
- Welchen Anforderungen muss sich ein 100 Jahre alter Mensch stellen und welche Anpassungsmöglichkeiten stehen dabei ihm zur Verfügung?
Obwohl in HD100 ausschließlich Hundertjährige untersucht werden, d.h. keine weitere Altersgruppe zum direkten Vergleich zur Verfügung steht, können für ausgewählte Aspekte Daten der Interdisziplinären Längsschnittsstudie des Erwachsenenalters (ILSE) herangezogen werden.
Fünf zentrale Lebens- und Funktionsbereiche, die wir als Ausdruck von objektiver und subjektiver Lebensqualität im hohen Alter verstehen, stehen im Mittelpunkt der Studie. Diese sind:
- Kognitiver Status
- Funktionale Kapazität
- Psychische Gesundheit
- Subjektives Wohlbefinden
- Autonomie und Selbstständigkeit
Diesbezüglich wurden u.a. die folgenden Forschungsfragen spezifiziert:
- Über welchen kognitiven, funktionalen und psychischen Status verfügen Hundertjährige und wie groß ist die Variabilität in den jeweiligen Bereichen?
- Wie schätzen die Hundertjährigen selbst ihre aktuelle Lebenssituation ein (z.B. subjektive Gesundheit; psychologisches Wohlbefinden)?
- Welche Profile von selbstständiger vs. abhängiger Lebensweise lassen sich finden und welche Faktoren sind verantwortlich für Autonomie vs. Abhängigkeit?
- Welche Beitrag leisten interne (z. B. Persönlichkeit) und externe Ressourcen (Familie, Nachbarn, professionelle Dienste) zur Erklärung des Wohlbefindens?
- Welche längsschnittlichen Veränderungen ergeben sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und welche Verläufe weisen Funktionen und Erleben in Abhängigkeit von der Nähe zum Lebensende auf?
- Wie geht das Leben der Hundertjährigen zu Ende?
Größtmögliche Repräsentativität
Die Studie ist populationsbasiert angelegt, d.h. alle Hundertjährigen eines vorher definierten geografischen Gebietes sind prinzipiell Teilnehmer der Studie. Es gibt keine Ausschlusskriterien etwa dahingehend, dass Hundertjährige in Heimen oder dementiell Erkrankte unberücksichtigt bleiben.
Drei parallelisierte Informationsquellen
In einer solch extremen Gruppe von sehr alten Menschen muss damit gerechnet werden, dass Personen aufgrund kognitiver Einschränkungen Schwierigkeiten mit der Beantwortung von Fragen haben oder möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, selbst über sich Auskunft zu geben. Deshalb wurde versucht, zusätzlich zu jedem Hundertjährigen eine nahestehende Person (Proxy) zu gewinnen, die ebenfalls an einer intensiven Befragung teilnahm. In dieser Zusatzbefragung wurden grundlegende Informationen über die Hundertjährigen erhoben. Diese zusätzlichen Informationen können einerseits im Prozess der Datenschätzung zum Ersetzen fehlender Werte genutzt werden. Andererseits stellen sie eine interessante zusätzliche Datenquelle dar, die verwendet werden kann, um Diskrepanzen zwischen Selbst(Hundertjährige)- und Fremd(nahestehende Person)-Bericht zu untersuchen. Darüber hinaus stehen uns Daten der Interviewer zur Verfügung, die während der Durchführung von HD100 direkten Kontakt zu den Hundertjährigen und den Proxies hatten. Diese dokumentierten ihre Einschätzungen durch Ratings auf standardisierten Skalen (Expertenurteil).
Längsschnittliches Design
Zunächst erfolgte eine Baseline-Erhebung mit den Hundertjährigen und den nahestehenden Personen. 12 Monate nach Interviewabschluss wurde telefonisch Kontakt mit den Proxies aufgenommen (sog. Vitalitätsbefragung). Ziel dieser Folgebefragung war es, vom Proxy wahrgenommene Veränderungen in einigen ausgewählten Bereichen festzuhalten. Bei bereits verstorbenen Teilnehmern wurde das exakte Todesdatum erhoben und die näheren Umstände des Todes erfragt und dokumentiert. Das eigentliche Follow-up fand 18 Monate nach der Erstbefragung statt. Es wurde wiederum als persönliches Interview durchgeführt und diente im Wesentlichen der Erfassung von Veränderungen in den zentralen Lebens- und Funktionsbereichen. Hierbei wurde eine verkürzte Version des Erstinterviews durchgeführt, dessen primäres Ziel es war, detaillierte Angaben über den Gesundheitszustand, den kognitiven Status und das psychischen Wohlbefindens zu halten. Um die weiteren Entwicklungsveränderungen bei den Hundertjährigen zu erfassen, wurden dann in jeweils sechsmonatigen Zeitabständen telefonische Befragungen mit dem Proxy durchgeführt.
Stichprobengewinnung
Zu Beginn der Rekrutierungsphase wurden ausgehend von Heidelberg, dem Standort des DZFA, die Einwohnermeldeämter der Städte Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Darmstadt und Speyer, sowie alle Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises, des Neckar-Odenwald-Kreises, des Kreises Karlsruhe, der Kreise Hessische Bergstraße, Darmstadt-Dieburg (Hessen) und Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) angeschrieben. In diesem Einzugsgebiet lebten zu Studienbeginn 1999 ca. 2,6 Millionen Einwohner.

- Die 172 angeschriebenen Städte und Gemeinden meldeten uns insgesamt 475 Personen, die 1901 und früher geboren wurden.
- Davon erfüllten 281 das Einschlusskriterium, d.h. sie waren 100 Jahre alt.
- Von dieser Brutto-Stichprobe waren 125 Personen (44,5 %) bereits verstorben, unbekannt verzogen, gänzlich unbekannt oder sie waren keine 100 Jahre alt.
- Von 156 Personen konnten die Angaben der Einwohnermeldeämter verifiziert werden. D. h., es konnte ein direkter Kontakt mit den Hundertjährigen oder einer nahestehenden Person hergestellt werden.
- Das populationsbasierte Suchen nach Studienteilnehmern gestaltete sich als äußerst zeitaufwendig, da wir hierzu nicht nur mit Kommunen dreier Bundesländer Kontakt aufnehmen mussten, sondern auch alle Personen, die den Kriterien genügten, einzeln zu recherchieren waren. Hundertjährige antworten in der Regel nicht mehr auf Anschreiben und sind in den seltensten Fällen telefonisch zu erreichen. Zwischen Februar 2000 und Mai 2001 konnten 91 Hundertjährige und bis auf fünf Ausnahmen auch eine ihnen nahestehende Person persönlich interviewt werden.
Auf der Basis der Rechercheergebnisse und des kognitiven Status wurden vier Teilnehmerebenen definiert:

TE 0 = Unterste Teilnahmeebene: Personen, die verifiziert werden konnten.
TE 1 = Erhebung der Basisinformation und gegebenenfalls Gründe für Nichtteilnahme.
TE 2 = Persönlich geführtes Interview mit den Hundertjährigen. Je nach Ergebnis des kognitiven Screenings wurde das gesamte Interview oder ein Teil des Interviews durchgeführt, oder das Interview wird an dieser Stelle abgebrochen.
TE 3 = Hier wurden zusätzlich Angaben zur Persönlichkeit und Lebensereignissen erhoben.
TE 4 = Auf dieser Ebene wurde das gesamte Interview durchgeführt.
Stichprobe
Die Stichprobe besteht zu 85% aus Frauen. 72% der Studienteilnehmer hatten die Grund- und Hauptschule besucht. 78% waren verwitwet, 4% verheiratet. Exakt die Hälfte der Teilnehmer wohnte in Einrichtungen der Altenhilfe und 20% bei Verwandten. Die Entscheidung, die eigene Wohnung aufzugeben, war überwiegend im achten bis neunten Lebensjahrzehnt gefallen. 30% der Hundertjährigen lebten weiterhin selbstständig in ihrer Wohnung.
Untersuchungsverfahren
Da eine internationale Vergleichbarkeit der Daten angestrebt wurde, kamen ausschließlich standardisierte und teilstandardisierte Fragebögen zum Einsatz, wobei ein Großteil der Instrumente dem Multidimensional Functional Assessment of Older Adults: The Duke Older Americans Resources and Services Procedures (OARS) von G. Fillenbaum entnommen wurde. Das OARS wurde speziell für die Befragung älterer Erwachsener konzipiert, ist ein standardisiertes, vielfach eingesetztes Messinstrument und hat zudem den großen Vorteil, dass es bereits drei Informationsquellen berücksichtigt: den Studienteilnehmer selbst, eine nahestehende Person und Interviewer. Die von uns benötigten Teile des Instruments wurden ins Deutsche übersetzt und sind auf Anfrage erhältlich.
Die Erfassung des kognitiven Status erfolgte mit einer reduzierten Version des von Folstein, Folstein und McHugh (1975) konzipierten Mini-Mental-Status-Test (MMST). Um eine systematische Benachteiligung von motorisch oder sensorisch beeinträchtigen Hundertjährigen zu vermeiden, wurde die Originalversion um solche Items gekürzt, die Lese- oder Schreibtechniken voraussetzen. Dies ist nicht mit einer Reduzierung der Reliabilität und Validität verbunden (siehe Kliegel et al., 2001). Die maximale Gesamtpunktzahl verringert sich damit auf 21 Punkte.
Eine Beschreibung der Instrumente zum subjektiven Wohlbefinden und zu den Ressourcen ist in dem von der Projektgruppe erstellten Forschungsbericht (siehe Veröffentlichungen) aufgeführt.
Die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- Die von uns eingesetzte Kurzform des MMST ist in der Lage, systematische, sensorisch bedingte Benachteilungen, wie sie bei Hochaltrigen zu finden sind, zu minimieren.
- Demenz ist ein weitverbreitetes Phänomen im hohen Alter, das jedoch nicht zwangsläufig eintreten muss. Selbst mit 100 Jahren lässt die kognitive Leistungsfähigkeit Raum für interindividuelle Unterschiede. Ca. ein Drittel der Hundertjährigen weist keine oder nur geringe Leistungseinbußen auf, Der Anteil der Personen mit sehr starken Defiziten (Demenz) wird von uns auf ca. 50% geschätzt.
- Eine gute Schulbildung und lebenslange geistige Aktivitäten reduzieren das Risiko, mit 100 Jahren an einer Demenz zu leiden.
- Funktionale Einschränkungen sind im extrem hohen Alter dagegen sehr häufig anzutreffen. Nimmt man die Gewährung von Leistungen der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung als Anhaltspunkt, so sind 83% unserer Studienteilnehmer von Hilfs- und Unterstützungsleistungen abhängig.
- Werden neben den funktionalen Einbußen, wie sie von der Pflegeversicherung berücksichtigt werden, auch kognitiven Beeinträchtigungen herangezogen ("funktionale Kompetenz") so benötigten mindestens 20% der Hundertjährigen einen höheren Versorgungsbedarf, als er durch die Pflegeversicherung gewährt wird.
- Hundertjährige beurteilen ihre funktionale Gesundheit durchweg besser als ihnen nahestehende Personen. Die globalen Maße für selbst- und fremdeingeschätzte Gesundheit beruhen dabei auf unterschiedlichen Quellen: Sind es für außenstehende Personen hauptsächlich die Aktivitäten des tägliche Lebens, die die Globalbeurteilung bestimmen, bezieht sich die eigene Einschätzung vorwiegend nicht auf körperlich, sondern auf psychische Aspekte wie den Gemütszustand.
- Die körperlichen und kognitiven Funktionen zeigen bei den Hundertjährigen eine kontinuierliche Abnahme mit dem zunehmenden Alter (Individual Growth Curve Modelling). Allerdings wurde eine signifikante Variabilität in der Entwicklung von beiden Funktionen festgestellt. 13% der Personen hielten ihren sehr hohen kognitiven Status bis zum Tod. Bei der körperlichen Gesundheit traf dies nur für 7% zu.
- Für die kognitiven Funktionen wurde ein signifikanter Terminal-Decline (d.h. beschleunigter Abbau zum Tode hin) in einem Abstand von 0,5 Jahren vor dem Tod festgestellt. Bei den körperlichen Funktionen setzte der beschleunigte Abbau viel früher ein, nämlich 1,75 Jahre vor dem Tod (Rott & Wozniak, 2006; Wozniak, 2005).
- Trotz zahlreicher kognitiver und funktionaler Beeinträchtigungen sehen die meisten Hundertjährigen ihr Leben sehr positiv. 86% wollen das Beste aus ihrem Leben machen, und für 75% hat das Leben mit 100 Jahren einen Sinn.
- Hundertjährigen sind genauso glücklich wie die mittelalten und älteren Personen aus der ILSE-Studie.
- Deutlich wurde außerdem, dass personale Ressourcen wie beispielsweise die Gesundheit, das soziale Netzwerk und auch das Persönlichkeitsmerkmal Extraversion einen direkten Einfluss darauf zu haben scheinen, wie glücklich sich Hundertjährige fühlen. Werden allerdings Überzeugungen wie beispielsweise Selbstwirksamkeit oder Einstellungen wie Lebenswillen gleichzeitig berücksichtigt, so fungieren diese als Mediatoren: Der größten Teil der Ressourceneffekte wird über Einstellungen und Überzeugungen vermittelt. Die Ergebnisse belegen, dass selbst bei Hundertjährigen protektive Mechanismen am Werk sind. Gleichzeitig bestanden keine Hinweise darauf, dass die psychologische Resilienz in diesem extrem hohen Alter eingeschränkt ist, oder dass gar Phänomene wie psychologische Mortalität bei Hundertjährigen verstärkt zu auftreten (Jopp & Rott, 2004, 2006).
- In neuren Analysen zeigte sich, dass Hundertjährige über ein beachtliches Ausmaß an psychologischen Stärken verfügen, die zu ihrem Wohlbefinden beitragen. Ein hohes Maß an Lebenssinn und Lebenswille helfen dabei, schwierige Bedingungen (z.B. schlechter Gesundheit) zu neutralisieren (Jopp & Rott, 2006; Rott & Jopp, 2007).
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